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  • »Hannes« ist der Autor dieses Themas

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Montag, 9. Mai 2005, 09:03

Deutsche Bahn sabotiert Trainingslager

Deutsche Bahn sabotiert Trainingslager

Das Höhentrainingslager des Greifswalder SV Puls im tschechischen Fichtelgebirge wurde durch einen gemeinen Sabotageakt der Deutschen Bahn zumindest zeitweise in Mitleidenschaft gezogen. Hakan S. (Name geändert), flinker Pulser, deportierte persönliches und Teamgepäck in einem Schließfach des Greifswalder Bahnhofs, der zur Abfahrt um Mitternacht verschlossen war. Das (zu kleine) Hinweisschild über die Öffnungszeiten, auf die in der lokalen Presse seit Monaten, wenn nicht gar Jahren, wenn nicht gar Dekaden, nicht hingewiesen wurde, war durch drei sehr große Jugendliche verstellt.

War der Verlust von Schlüpfern und Socken des Hakan S. durch einen Blitzeinkauf bei einem in Asch (Ás) stationierten Aschia-Markt noch reparabel, hatte das Verbleiben der so wichtigen Energie-Drinks in Greifswald weitreichendere Folgen. Diese entluden sich schon gegen 1:40 Uhr im mecklenburgischen Malchin in einem fast 30-minütigen Weckruf, der die arglosen Bewohner der Stadt zwischen Malchiner und Kummerower See voller Angst den Balkon betreten ließ.

Der Greifswalder SV Puls und auch die Stadt Malchin, die sich sehr besorgt über diesen Vorfall geäußert hat, erwägen nun mit einer Sammelklage Regressansprüche gegen die Bahn geltend zu machen. Zumindest soll das Aufstellen eines Hinweisschildes „Große Jugendliche abstellen? Verboten!“ im Eingangsbereich der noch nicht mit einem Kühlschrank ausgestatteten Schließfachhalle erreicht werden.
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Montag, 9. Mai 2005, 11:25

RE: Deutsche Bahn sabotiert Trainingslager

BILD/Malchin:"durchziehende horden des dschingis khan...völkerwanderungsartige turbulenzen..."
waren die afrikanischen busch-hörner, stralsunder handballtröten und 4.rohrigen schalmeien + besitzer SO laut...?

sammelklage - genau, am besten über die USA, kommt mehr masse in die kasse!

merke:
einen PULSer in seinem lauf hält weder ochs noch esel auf !
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Montag, 9. Mai 2005, 15:44

Und Mählie fetzt doch!

Ne ne tut mir echt leid. Bislang hatte ich nichts gegen Pulser, weil Kreisliga oder Kreisklasse (ihr möget verzeihen) nicht mein Ding war. Da ihr im außersportlichen Bereich erneut über die Stränge geschlagen habt, um nun den guten Mählhorn zu beklagen, muss ich meiner Ungenugtuung Ausdruck verleihen. Wer hat sich im Zuge der WM-Austragung für euch stark gemacht? Kostete die Fahrt aus der Uecker-Randow-Hochburg mit der Mitfahrzentrale überteuerte 7,80 Euro, so setzte sich der Mählie für die Pulser ein. Habt ihr vergessen, dass für die Fahrt mit der Bahn des Letztgenannten nur läppische 148 Euro für die gleiche Strecke zu berappen sind. Alles aber auch alles wurde getan, um die vom aussterben bedrohten sorbischen Randklippenbewohner unbeobachtet auf dem nahe gelegenen ortansässigen Pluspulsparkplatz weiterhin völlig charmant die Fast-Food-Ware verspeisen zu lassen. Provozierend, radikal, real eure Anklage. Da ich im Moment ziemlich im “Papst futsch-Bergen steigt ab – Neubrandenburg auch – Brudic ist Shirt noch nicht los – Mann mit Hut lässt Eier bei Valencia schaukeln – Ritzeratze neuer Papst – Schwerin siegt erneut glücklich – Pommern Löcknitz bleibt doch drin – Jatznick schwächelt leider – mit Mac und Ice klatscht keiner mehr ab - Pasewalk II schafft es nicht – für Ferdhof wird’s eng – Fussball ist langweilig – Frauen auch“ Sportkoma liege, kann ich mich leider nicht vollständig zu den Beschuldigungen artikulieren. Vielleicht so viel: Bei eurem damaligen Sportlerball wo die Nena-CD 28976 rauf und runtergespielt wurde, da habt ihr mir gefallen. Das ihr nun neben dem greisen alten Vatikanboy per Sammelklage auf euch aufmerksam mache müsst!!! Nein nein, finde ich absurd. Meine persönliche Sehnsucht ist allerdings begrenzt.
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Montag, 9. Mai 2005, 20:25

@ L. aus B.

Klar, fetzt Mählhorn, aber den Elfer gegen Paderborn hätte er schon selbst schießen müssen.
Und Aussterben ist nicht: Habe mich allein auf päpstlich-legitimierte Weise schon doppelt regeneriert. Mit einer Mecklenburgerin. Fachwort: "Sorbish underjogging". Und Vorsicht: Im Oktober schlage ich meine Zelte wieder in Pommern auf (damit ich den Klippen näher komme).
Nena läuft auch - nur so lange ungebetene Gäste im Haus sind :1bluewinky:
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Montag, 9. Mai 2005, 22:19

@Hannes
Ich hoffe inständig, dass ein paar Lehren daraus gezogen wurden.
Hat das Trainingslager denn wenigstens was gebracht?
In Tschechland kann es nämlich diverse unvorhersehbare Ereignisse und Katastrophen geben, wie nachfolgender Augenzeugenbericht eines verjährten Ski-Trainingslagers bestätigt:

Tschechland 1.Teil

Leider kamen wir nicht alle an. Wir hörten im Radio, im Kaukasusgebiet wurde ein Fahrzeug koreanischen Fabrikats und DM-Kennzeichen unter einer Lawine begraben. Die steifgefrorenen Torsos, männlichen und weiblichen Geschlechts, fraß sich ein Yeti rein.
Weil Nils zu viel Gas gab, mit Norberts Auto, schlug Norbert ihm mit der Faust das Nasenbein ab. Dabei entglitt der Wagen und jagte in eine Pelztierfarm in Olmütz rein. Gott sei Dank konnten sich die Insassen (Y.,Ni.,No.) vor den blurünstigen Edelschakaletten retten. Aber die Oberschakalette trennte Yvonne´s rechtes Bein mit einem gezielten Biss vom Haupttoro ab. Das war aber Glück im Unglück! Beim Skiausleih kam sie seltsamerweise mit der Hälfte der Koscheks aus, da der Verleiher einen geübten Beinblick zeigte. Auch beim Anprobieren brauchte sie immer doppelt so schnell als wie wir.

Nils hatte es gut, er konnte gleich zwei Bier auf einmal trinken; das zweite durch das Faustschlagrestloch, das Norbert ihm durch seinen gezielten Schwinger reingezwungen hatte. Seine Berauschzeit beim Besaufen verdoppelt verkürzte sich und Schlauten musste sich jeden Abend die Finger dreckig machen und das übelriechende Saufwrack in seine Alkoholikerbutze schmeißen, die danach vom slowakischen Roten Kreuz hermetisch abgeriegelt werden musste, damit sich der blonde Mondkeiler sich nicht beim Naschen seiner Leber Hauptschwein-Hämhorriden einfängt und somit nicht einen Tartaren nach demselben hinter seine Fellfresse schrotet.

Unmittelbar nach dem Anblick des steilen Shihanges rutschte Maggies rechte Herzkammer in seine Fellunterhose und er erhängte sich an einer Kette verschrumpelter Knackwürste, die er nach langer Diskussion an einer Grützwurstbude erstand.
Nachdem Reimo die Kontrolle seiner Skispitzen verlor, trug es sich zu, dass er mitten in eine Gruppe hübsch angezogener Kindergartenschmarotzer fuhr, wober gleich 7 ! Kinderlein durch Skispitzendurchschuss erlegt wurden. Die Miliz riss ihn aus unserer Mitte.Er wurde zum Dummi bei Skoda verurteilt und wird im Volksmund nur höhnisch "Das tapfere Abfahrerlein" genannt.

Robert hat sich rumkriegen lassen. Er tourt jetzt mit Giri Korn und Watzlaw Netschka durch den Böhmerwald und wird seither "Moldaupaukenmoppi" genannt.

Uta ging in die Kneipe und soff die ganzen Männer des Dorfes unter den Tisch.

AB JETZT WURDE DER ABEND LUSTIG...
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Montag, 9. Mai 2005, 22:47

Sekt statt Selters

...nun mal was allgemeinverständliches für L. aus B., chief und die übrige Landbevölkerung

Neben dem unglücklichen Intro durch Hakan S.(Name nicht geändert) brach PULS auch diesem Jahr wieder auf, um ganz großen Sport zu bieten. In einer Zeit, in der die Eintracht aus Ahlbeck die Seebrücke verpfändet und den Trainer einspart um Trainingsbälle zu kaufen, Spantekow noch immer auf die Reparatur des Tornetzes spart u. die Scheunenbesitzer des Kemnitzer FSV bereits an der ersten Rate für den neuen Trikotsatz erstickt sind, reist der GSV PULS mit internationalen Größen im Gepäck ins sonnendurchflutete Asch.
Nicht nur, dass Rockgröße Klaus Meine von den Scorpions verpflichtet würde(s. Bild), auch der Fakt, dass der allseits bekannte Hit „Wind of Change“ eigens für den GSV in „Wind of Fakes“ geändert wurde lässt erahnen in welcher Liga der GSV spielt... ;)
Auch die fußballerische Feinarbeit kam nicht zu kurz, so jubelten den Greifswalder Fußballern 5500 Zuschauer bei ihrem Sieg zu. El Presidente hatte alle Hände voll zu tun, um die von weither angereisten Fans von weiteren Jubelkundgebungen abzuhalten. Lediglich Sachspenden wurden zugelassen, so ziert demnächst ein überlebensgroßes Bild, gemalt durch Pavel B.(Name geändert) den Carport unseres Präsers. :1bluewinky:
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Montag, 9. Mai 2005, 22:54

ah ja, an alle die den laktattest bestanden haben ein


Eisern PULS!
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Dienstag, 10. Mai 2005, 00:59

@pulsianer

Wir sparen doch nur an Spielern und nicht an materiellen Dingen :chinese: :1bluewinky: ;)
Gott schütze uns vor Sturm und Wind, und Grätschen, die vom Abräumer sind !!! :rot

www.daniel-arndt.com

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Dienstag, 10. Mai 2005, 09:44

RE: @pulsianer

können wir die neue version des bundesverdienstordens 1. grades in funkelnd bei muffi`s ex-hufschmied in göttlichem feuer des hephaistos hämmern lassen...diese wunderbrosche würde uns gut stehen und oma wäre schwerst neidisch !
namentlicher ergänzungsnachtrag: "3TH"=drei tore härtel

da nun der kalte entzug am tage zwo in seiner gemeinheit & niedertracht etwas nachläßt, kann ich die mir "fehlenden" minuten diverser PULSparralleluniversen beim heutigen "schaun mer mal was noch so geht"-training zusammensammeln.
der zwangseingegliederte handballer des stralsunder HV läßt mitteilen:"...die PULSer art über 3 tage den ball zu spielen ist recht kräftezehrend...stehe f. weitere europacupspiele zur verfügung... :1bluewinky:

carport präser - da können wir dann auch das zufällig mitgebrachte "gostiniza lev" schild anbringen...

so, jetzt nur noch behrenhoff & dambeck putzen...
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Dienstag, 10. Mai 2005, 11:39

Tagebuch

Ja ja-es ist geschafft. Die Tagebucheintragungen des Kalles konnten gesichert werden.

Es war einer jener Tage, die so schön beginnen, dass man glaubt, Gott habe einem für 24 Stunden die Kräfte seines Oberschleifers verliehen. Ich erwachte, schaute aus dem Jugendherbergszimmer nahe Karlowiwary. Unsere Reisegruppe hatte ein Durchschnittsalter von 38 Jahren. Jugendherberge?? * Kopfkratz * Ich ließ die Sonne zu mir hereingucken, die für einen Moment meinen nackten, vor Kraft strotzenden Körper bewundern durfte. Ja, es gibt ihn, den durchtrainierten Pulser.

8:00 Uhr
Zeitung: Pulser ziehen ein, um sich als Opferlämmer zu präsentieren.

9:00 Uhr
Das achte Pils.

11:00 Uhr
Wann hauen endlich die scheiß Weiber aus unserem (Kreisel.. + Ha..) Zimmer ab. Wenn Oberschleifer das sieht. In den Vereinsstatuten steht: §7 Eine Frauenquote von gegen absolut sechs in Worten sechs, sei akzeptabel. Überboten? Egal.

12:00 Uhr
Überlege, ob ich schon heimlich damit anfangen sollte, gebeugt zu gehen, damit es später nicht so auffällt, wenn ich plötzlich altere.
Einschub Redaktion: Altere? Ein Pulser ist alt. Die besten Tage sind gezählt. Klugscheiss.

17:00 Uhr
Wir treffen uns mit Menschen um via Schluckimpfung völlig umsonst unser Immunsystem upzudaten. Och - schon wieder die Weiber von heute morgen. Umsonst ja- kostenlos nein.

18:00 Uhr
Das wir uns gestern in der Agentur mit Wodka getränkte Watte in Ohren und Nase gesteckt haben, um schneller breit zu sein, können unsere Spielerfreunde nicht glauben.

19:00 Uhr
Erst jetzt fällt mir auf, dass es nicht Tschechesslovakai sondern Tschechwakien heißt.

20:00 – 6:00 Uhr
Die neuen Hosen gefallen uns so gut, dass wir die alten nicht mehr anziehen wollen. Jetzt haben wir praktisch weniger als vorher.

Das war Tag eins. :1bluewinky:
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Dienstag, 10. Mai 2005, 13:55

Tschechwakien -liegt das nicht gleich neben Muränien? :1bluewinky:
scheiß Navi :confused:
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Dienstag, 10. Mai 2005, 15:13

Kreiselkalle und Tagebuch...das ist wie Butterkekse aus Mesopotamien.

Ansonsten, lieber Leibniz, ist es Taktik, pommersches Grobkorn aus bereits genanntem Grunde in den den Sorben sprachverwandten Raum zu locken. Im Zuge der Domowina-Tagung vom 1. April 2004 (ich weiß: 1. April...bedenke jedoch den sorbischen Kalender) wurden überall im Land sogenannte Schäfer installiert - Hirten der sorbischen Denkensweise und Kultur, die entgegen den hier landläufigen Meinungen aus mehr besteht als Eiermalerei, flache, segellose Kähne schippern, zweisprachige Schilder aufstellen.... Raus aus den fruchtbaren, von der Spree gespeisten Rekultivierungsflächen der Tagebaue des Lausitzer Reviers, an deren Horizont sich die Fundamente ehemaliger Weltorte wie Ratzen, Horno und Dreiweibern abzeichnen.

Deswegen gehört der von dir erwähnte §7 (Frauenquote) an die Stelle §1. Schade, dass ihr in L-Town noch nicht soweit seid.

Somit - alles Fälschung. Außer

Zitat

Überboten


Reicht vielleicht für die Super-Illu.
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Dienstag, 10. Mai 2005, 15:45

Ja ne schon klar.

Fakten, Fakten, Fakten. Warum Kreisel nun in Schutz nehmen - Hannes? Er war doch schon immer euer jüngster und zeitgleich teuerster Pulser. Vergessen die Zeit, als er sich während der Jugend bei Puls in Lothar Mathäus umbenennen wollte? Die Zeit löscht. Naja.

Aber zurück zur Überlieferung.
Mir ist sehr wohl klar, als das Rudel Großgrundbesitzer an der Schleuse vorbeifuhr, verreckten sogar die Wochenendausflüger ihre Köpfe nach euch, um zu sehen, in welche Richtung die potenten Randsorben fuhren. Oberlausitz, Milzenern, Unabhängigkeit, Christianisierung alles vergessen. Das es nun, dass vom Torfland mit Lehmhügeln und Grasbüschchen durchzogene Schwarzcamperparadies werden sollte. Nun gut. Bei uns mag man fließend Wasser auch recht gut mögen. Solange die ugrischen Zischlaute aber klappten, hattet ihr hoffentlich keine Probleme. Die Theorie hat ihre Tücken, letztlich fehlten auch ihr die Beweise. Aber Kalle ist sonst schon ein Netter. Tägliches Training, angeborene Eleganz, Sinn für Schönes, untrügliches Gespür in Fragen des Geschmacks und der menschlichen Reife verleihen ihm jenen Glanz, dem sich wohl außersorbisch kein Weib entziehen vermag.
Ab morgen dann Tag 2 hier nachzulesen. Der Thread gibt so einiges her. Einiges. Freu. :1bluewinky:
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Mittwoch, 11. Mai 2005, 07:59

Original von L. aus B.:

Zitat

Aber Kalle ist sonst schon ein Netter. Tägliches Training, angeborene Eleganz, Sinn für Schönes, untrügliches Gespür in Fragen des Geschmacks und der menschlichen Reife verleihen ihm jenen Glanz, dem sich wohl außersorbisch kein Weib entziehen vermag.


Heißt das jetzt, ich solle glücklich sein, der Zielgruppe nicht anzugehören oder ich muss auf mein Weib aufpassen?

Zitat

er sich während der Jugend bei Puls in Lothar Mathäus umbenennen wollte


Da Puls ein sehr demokratischer Verein ist, konnte das mit 26:1 Stimmen verhindert werden.


weiterer namentlicher Ergänzungsnachtrag: Freiburgishvili
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Hannes« (11. Mai 2005, 07:59)


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Montag, 23. Mai 2005, 11:57

Das Pulssche Höhentrainingslager gebährt erste Früchte. Nur zwei Wochen nach der Rückkehr aus Tschechien wurde der SV Dambeck niedergerungen – in den allerletzten Schlussminuten. In der Führungsetage des Greifswalder Vereins diskutiert man nun über eine terminliche Verlegung des Lagers, um dessen Wirkung auf einen gesamten Saisonverlauf zu testen.

Während Leibniz die Kallschen Tagebuchfragmente offensichtlich seiner Feuerschale zum Fraß vorgeworfen hat, sind erste Dokumente der Reise an das grelle Licht der Öffentlichkeit gelangt.
Kreiselkalle himself hat sein während einer intraspeiseröhrösen Schüttung getätigtes Selbstbildnis zum Fotowettbewerb „Mein verschwommenstes Ferienerlebnis“ der Zeitschrift BESSER GURGELN angemeldet. Das Bild gewinnt dadurch unermesslich an Wert, dass es nur kurz nach der ersten Sprengung der Becherovka-Bank einer tschechischen Zwei-Sterne-Schnellfeuerhalle durch eine ausländische Reisegruppe entstanden ist.

Der wenige Minuten später aufgenommene Festivalbeitrag für den nächstjährigen Grang Prie deh Eurowisiong harrt noch einer abschließenden Beurteilung durch das internationale Schiedsgericht. Zumindest ist unklar, ob das feine Liedchen für die Kategorie „Trippy Hip Hop“ oder „Alternative gitarrenunterstützte Volksmusik“ nominiert wird. Zudem wird empfohlen, das Stück um weitere 24 Sekunden und sieben Vokabeln zu erweitern. Viel Glück in Athen!

Während die meisten Pulser beim Golfen den Abschlagteppich und diese komischen Hartplaströhrchen verprügelten, glänzte der Präsident (Handicap: 323) schon mit seiner ersten Aktion. Er schonte das Bällchen und beförderte mit einem Wahnsinnsabschlag das Eisen bis hinter die 50yard-Marke. Nun darf er auf eine Aufnahme in die HALL of SHAME des Amateurgolfsports hoffen. Zudem reiste er nach dem Dambeck-Spiel geraden Wegs nach Teschow, um das Geschehen für die „Brilliant Moves“ auf Eurosport nachzustellen (morgen, 23:45 Uhr) und hatte gestern früh nach einem Malchiner Zwischenstopp beachtliche Kopfschmerzen. Damit nicht genug, kündigte auch EA Sports an, diese unglaubliche Leistung in der 2006er Ausgabe der Tiger Woods – Software zu verarbeiten.
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Montag, 23. Mai 2005, 13:03

lieber @hannes,

bei aller manöverkritik - der enthaltene textale anteil dieses so typischen männergesangstückes entspricht in seiner menge wie auch seiner bedeutungsschwere exakt der zu beschreibenden/intonierten stimmungslage und läßt rein deutungstechnisch keine spielräume.
das letzte reserven im aktiven moment, sprich rythmus & körpersprache, wie auch sprachliche klarheit trotz lautstärke, noch zu heben sind, wird von keinem der beteiligten meistersinger geleugnet...

"mords"schwung & schlag unseres präsi -akute lebensgefahr f. alle anwesenden PULShardcore-golfer... :angst:
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Montag, 23. Mai 2005, 13:27

Liebe Leser,

als vor nunmehr fast einigen Tagen unser ehemaliger Strauchdieb Kreisel Kalle aus der Quadratur des Tetraeders seine legendären letzten Worte sprach („ICH DUMMES SCHWEIN HABE EINEN SCHLECHTEN PULS“) und sich anschließend mit neuen Badelatschen für das abschließende Mannschaftsduschen - unter anderem mit Hannes - eindeckte, versanken Mitwirkende in Trauer. Kalle nicht mehr auf des Ufers unserer Seite? Achtung Wortdreher! Nein, das konnte es nicht gewesen sein. Wer nun immer noch im Glauben gelassen ist, dass jener Einkauf dem Fußschutz der Mitspieler diente, irrt gewaltig. …das hat andere Gründe…

Verständlich, war doch Kalle, wie er von seinen zahlreichen Fans genannt wurde, über Jahrzehnte der wohl begehrteste Junggeselle. Ob Millionär in Greifswald, Bierdusche für die Bunnies in der Dorfdisko, die legendäre grüne Turnshorts (ohne Innnenslip) oder das Weihnachtmannbasteln am Stralsunder Meerbusen im Hochsommer, überlebt haben wir einiges mit ihm. Ein lebenslustiger, ruhiger Mann, berühmt für seine glamourösen öffentlichen Auftritte, bei denen er nicht selten über die Stränge schlug, und sowohl bewundert als auch gefürchtet wegen seiner Schlagfertigkeit. Noch heute erzählen Mitglieder seines Arbeitsgebers (PULS) mit einem herzlichen Schmunzeln von jenem tchechisch-russischem Einführungsbankett in den frühen 21 Tausendern, bei dem er sich sturzbetrunken auf die Glatze von Michail-Mischa-Gorbi_Gorbatschow erbrach und dessen empörten Blick mit der Bemerkung parierte, „auf einen Fleck mehr oder weniger“ käme es „doch wirklich nicht mehr an“. Ja, das war der Kalle während seiner Tchechentrainingszeit.
Die Nominierungen für die spektakulärsten kallistischen Erfindungen – meinetwegen auch für Athen….

Platz 3: Karlowiwarischer kallischer Fenstersturz aus dem Igluzelt des Schwarzcamperparadies.
Platz 2: Der Pulskompressor (kurz Kalle die Lunge selbst), weil man mit ihm und Trinkröhrchen so schön kleine junge Frösche im Ökoparadies aufpusten konnte.
Platz 1: Kalles Taschenmuschi aus dem Sortiment der Beate, weil sie nie Kopfschmerzen hat. Remember trainingscamp.

Es sollte mich nicht wundern, wenn der Hannes zu einem ähnlichem Ergebnis käme. :1bluewinky:

P.S. Das mit dem zweiten Trainingstag wird noch.
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Montag, 23. Mai 2005, 19:40

[l]Original von Kreiselkalle[/l]

Zitat

läßt rein deutungstechnisch keine spielräume


...jedoch der Background. Die Kühlaggregate aus Krummhermersdorf gehörten eigentlich ausgeschaltet, einige Stimmen auch.

Leibniz, hätte nicht gedacht, dass ich dein Insiderwissen so unterschätzen könnte. Aber so teilst du wohl das Schicksal aller "Bauernkinder" :P. Auf Bergen und in Rügen hat man halt ´nen anderen Humor. Pommern ist nicht gleich Pommern, aber mit olle Merkel wird´s schon lustig. (weitere A.d.R.: bei Puls tanzt der untürkische Rechtsaußen zu anatolischer Musik) Und thanx für den Bluewinky.

Du hast es vergessen:

Zitat

„auf einen Fleck mehr oder weniger“ käme es „doch wirklich nicht mehr an“
kam in feinstem Oxford-Russisch - und was für ein Ragout fini :1bluewinky: Mit seinem Fenstersturz kam der kleine zeitschleifende Geschichtsfälscher knappe vier Jahrhunderte zu spät, dafür war der Misthaufen zu frisch. Und: Die Taschenmuschi ist bei dem Brustfell de facto überflüssig. Theoretisch bräuchte er nur den Zopf anders flechten.
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