@Christian
Deswegen fangen wir garantiert nicht an zu :drink:
Ist doch auch kein Beinbruch...
PRESSE:
Mit dem Finalsieg des FC Insel Usedom – FC RW Wolgast nach Strafstoßschiessen endete das von Eintracht Ahlbeck organisierte Hallenturnier um den Seebrückenpokal in der Pommernhalle.
Nach 18 Spielen und über fünfstündiger Turnierdauer bei denen insgesamt 61 Treffer fielen war die Entscheidung gefallen.
In der Staffel A startete der in stärkster Besetzung spielende FC Insel Usedom mit einem 3:0 Erfolg über Eintracht Ahlbeck II standesgemäß. Als ein 0:1 Rückstand gegen Titania Berlin durch Treffer von Gabriel und Pohlmann noch zum Erfolg gedreht wurde stand frühzeitig die Halbfinalteilnahme fest. Mit dem 3:1 Sieg gegen GW Usedom (T. Polarczyk (2), Gabriel / Prella wurde der dritte Vorrundensieg eingefahren. Die Usedomer Grün – Weißen hatten das Vortagsturnier in Ückeritz noch in den Beinen, starteten dennoch gegen Titania durch zwei Treffer von Bergmann mit 2:0. Nach einem 0:0 gegen Ahlbeck II reichte es nur die bessere Tordifferenz gegenüber der Ahlbecker Reserve zum Einzug in die Runde der letzten Vier. Die Ahlbecker Reserve mit dem starken Keeper Gnewuch steigerte sich nach schwachem Start, während die spielerisch keinesfalls abfallenden Berliner Gäste von Titania Berlin keinen Punkt holten.
In der Staffel B gab es gleich mit dem Spiel RW Wolgast – Eintracht Ahlbeck I ein Vorentscheidendes Spiel. Die Wolgaster Führung durch Jahrling glich Genz aus doch schon im Gegenzug sicherte Keppler den Sieg der Schröder Schützlinge. Mit einem clever erspielten 2:0 Sieg (Abraham / Keppler) gegen Karlsburg/Züssow sicherte sich Wolgast vorzeitig die Halbfinalteilnahme. Im letzten Spiel egalisierte K. Schröder die Führung der spielerisch starken Old Boys aus Swinemünde. Für Ahlbeck I musste nun gegen die polnischen Sportkameraden unbedingt ein Sieg her. Aber Genz und Beise versiebten beste Chancen und 20 Sekunden vor Ultimo machten die Polen mit dem einzigen Treffer den Sieg perfekt. Mit einem 1:0 Erfolg über Ahlbeck I erreichte die SG Karlsburg/Züssow im letzten Vorrundenspiel noch das Halbfinale.
Beide Überkreuzvergleiche endeten dann nach 12 Minuten remis. Die Mannschaften taktierten nun zusehends waren bemüht nicht in Rückstand zu geraten.
Der FC Insel Usedom konnte sich beim 1:1 gegen Karlsburg/Züssow zuerst bei seinem starken Keeper Strychon bedanken, der mehrere hochkarätige Chancen zunichte machte. Im Duell vom 7 Meterpunkt kam das Inselteam mit 3:1 ins Finale.
In der Begegnung GW Usedom – RW Wolgast fielen keine Tore. Hier triumphierte dann das ohne einige Stammspieler antretende Wolgaster Team beim Strafstoßschießen.
Bei der Partie um den dritten Platz sorgten der sehr bewegliche Bergmann (2) und Oldie R. Grimm für die Tore.
Das Finale endete trotz guter Chancen durch Lemke und Schröder für Wolgast und T. Polarczyk und Gabriel torlos. Bei der Entscheidung vom Punkt setzten sich T. Polarczyk, Wojciki und Gabriel gegen das Wolgaster Trio Ruppelt, Schröder und Jahrling durch und profitierten dabei besonders von Keeper Strychon.
Die Spiele um die Ränge fünf bis acht wurden vom Punkt entschieden wobei beim Duell Ahlbeck I – Titania Berlin 15 Schüsse notwendig waren
Eine besondere Show wurde das notwenige Siebenmeterschießen zwischen den besten Torjägern, „den Zehnern“ Gabriel und Bergmann gegen Torwart Gnewuch. Nachdem sieben Schüsse beider Schützen ins Netz krachten, fiel erst die Entscheidung als aus 9 m geschossen wurde. Hier holte sich der FC Stürmer Gabriel die Torschützenkrone.
Durch die Unparteilichen brauchten bei den 18 Turnierspielen keine Zeitstrafen ausgesprochen werden, war das Turnier von erfreulicher Fairness geprägt.
Mit einer schönen Siegerehrung und der Überreichung der Pokale durch Turnierleiter Manfred Drescher fand das Pokalturnier seinen krönenden Abschluss.
Endstand: 1. FC Insel Usedom 2. RW Wolgast 3. GW Usedom 4. SG Karlsburg/Züssow
5. Ahlbeck II 6. Oldboys Swinemünde 7. Ahlbeck I 8. Titania Berlin
Bester Torjäger: Sebastian Gabriel (FC Insel Usedom)
Bester Torwart : Slawomir Strychon ( FC Insel Usedom)
Siegerteam: Strychon – Bohrer, Pohlmann, Wojcicki, Polarczyk, Gabriel, Blotny u. Rodenhagen
GN/OZ