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KOL Meckl.-Seenplatte St. I Ergebnisse 7.Spieltag

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  • »Morgi91« ist der Autor dieses Themas

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Dienstag, 4. Oktober 2016, 20:45

Ergebnisse 7.Spieltag

5.Spieltag

SV Chemie 70 Neubrandenburg - Rot-Weiß Kummerow 0:1 (0:1)

Nach der deftigen Niederlage in Groß Miltzow waren die Chemiker beim Heimspiel gegen den Aufsteiger aus Kummerow auf Wiedergutmachung aus. Trotz einiger Ausfälle aufgrund von Arbeit und Sperren wollte man wieder ein anderes Gesicht zeigen. Sowohl spielerisch als auch kämpferisch war im Vergleich zur Vorwoche eine Menge Luft nach oben.

Die Mannen von Coach Weber starteten gut und dominant ins Spiel. Der Ball zirkulierte gut, jedoch war meist am 16er Schluss, da die Chemie-Offensive oft zu kompliziert agierte. Nach 10 Minuten ergab sich die erste Riesenmöglichkeit für den SVC. Morgner lässt im Strafraum zwei Verteidiger stehen und bedient Radtke auf dem Elfmeterpunkt, der jedoch knapp das Gehäuse verfehlte. Zu häufig entschieden sich die Neubrandenburger Akteure für den Weg durch die Mitte, was die Kummerower Gäste leicht und schnell durchschauten. Die Defensive des Aufsteigers agierte sattelfest und schnörkellos. Im Offensivspiel hakte es bei den Gästen ebenfalls. Bis zur 30.Minute hatten die Rot-Weißen einen Torabschluss von Bastian, der jedoch das Ziel weit verfehlte. Aus dem Übergewicht der Chemiker ergaben sich nach einer viertel Stunde auch einige gute Torchancen. Beim Freistoß von Büchner hatte Keeper Rehfeldt keine Abwehrchance, doch der Querbalken verhinderte die Führung. Anschließend verpasst Radtke knapp nach einer Hereingabe von Weber und Heiden findet nach einem Vorstoß über links keine Abnehmer. Die 32.Minute war dann die Minute der Minimalisten aus Kummerow. Aus einer Unsicherheit in der Abwehr um Routinier Eggert ergibt sich für Marschefski eine Halbchance aus 18 Meter, welche der Mittelfeldakteur der Gäste humorlos zu Nutzen weiß. Eine Bogenlampe lässt Ersatzkeeper Prell nicht gut aussehen und sorgt für den umjubelten Führungstreffer aus dem Nichts. Die Chemiker reagierten bis zur Halbzeit fast geschockt und so ging es mit dem Rückstand in die Kabinen.

In Halbzeit 2 verlief das Spiel weiter nur in einer Richtung. Kummerow verteidigte clever und besonnen und die Chemiker bissen sich die Zähne aus. Klar gab es einige Torchancen für die anrennenden Gastgeber, aber ein Tor wollte heute nicht fallen. Zwar brachte die Einwechslung von Schimanski nochmal Schwung ins Offensivspiel, aber man beschäftigte sich nun auch wieder viel zu oft mich sich selbst oder dem Schiedsrichter. Der Unparteiische Hübscher musste sich ein ums andere Mal lange rechtfertigen und auch wenn seine Entscheidungen nicht immer glücklich waren, enttäuschten einige Neubrandenburger auch, weil sie sich zu sehr mit vergangenen Situationen beschäftigten. Chemie traf noch einmal den Pfosten und auch ein Elfmeterpfiff bei einem Foul an Radtke hätte es geben können, jedoch fehlte an diesem Sonntag einfach die Zielstrebigkeit in den Aktionen und die Aufsteiger aus Kummerow machten ihrem Ruf als "Favoritenschreck" aller Ehre. Eine gutes Bollwerk in der Defensive sicherte den Gästen die drei Punkte, den auch eine Kopfballchance durch Morgner und ein strammer Schuss aus spitzem Winkel von Kurth änderten nichts mehr am Resultat. Am Ende reichten 3 eigene Torschüsse zum Überraschungserfolg und bei der Mannschaft von Trainer Weber verfestigt sich das Problem mit der Chancenverwertung!

Aufstellung: Prell - Eggert, Schier, Friedrich - Kretschmar, Kurth, Heiden, Büchner, Weber - Radtke:gelbrot, Morgner
Tore: 0:1 Marschefski (32./Linksschuss/-)
Bank: Lagenstein, Nickel, Schimanski

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Dienstag, 4. Oktober 2016, 20:49

6.Spieltag


FSV1919 Malchin II - SV Chemie 70 Neubrandenburg 1:3 (1:2)

Am Samstag, den 24.September, reisten die Chemiker nach 2 Niederlagen in
Folge zum Auswärtsspiel nach Malchin. Die Reserve des
Landesligavertreters FSV 1919 Malchin war in der vergangenen Saison
in der Landesklasse abgestiegen und ist in der KOL noch nicht
wirklich angekommen. Nur ein Sieg in 5 Spielen stand auf dem Konto
des Gastgebers, nichtsdestotrotz wollten sie gegen die
Kunstrasenspezialisten aus NB den zweiten Heimsieg der Saison
einfahren. Während die Chemiker weiter auf Clemens verzichten
mussten, dazu Radtke und Weinert gesperrt ausfielen, kam Keeper Pohl
nach Verletzung zurück ins Team. Der Schlussmann strahlte sofort
Ruhe und Sicherheit aus und gab der Chemie-Defensive wieder mehr
Stabilität, obwohl man nur mit 11 Spielern der ersten Mannschaft
anreiste. Das Spiel fand im Stadion auf Naturrasen statt und
dieser zeigte sich in einem optimalen Zustand.


Die Weber-Truppe agierte von Beginn an mit großer Spielfreude und
Dominanz im Mittelfeld. Die tiefstehenden Gastgeber waren meist einen
Schritt zu spät und das Spiel der Neubrandenburger wurde gut in die
Breite gezogen. Dem obligatorischen Büchner-Freistoß an die Latte
folgte ein guter Abschluss von Schimanski, der das Tor der Malchiner
haarscharf verfehlte. Ein unnötiger Ballverlust in der
Vorwärtsbewegung stellt dann das Spiel abermals vollkommen auf den
Kopf. In dieser Situation verliert Heiden den Ball an der Mittellinie
und ein sofortiger Pass in die Tiefe lässt den startenden Joey
Steinbach allein auf das Chemie-Tor laufen. Der Youngster nutzt Raum
und Zeit und überwindet Pohl frech zur überraschenden Führung. Der
Unterschied zur Vorwoche im Spiel der Chemiker!? Die Grünen ließen
sich nicht beeindrucken und spielten anschließend weiter beharrlich
nach vorne. Der überfällige Ausgleich entstand in der 40.Minute aus
einem Einwurf der Gäste, bei dem sich die Malchiner Defensive im
Tiefschlaf befand. Ein Doppelpass von Morgner und Büchner und ein
gutes Zuspiel auf Schimanski hebeln die gesamte Hintermannschaft aus
und der Rechtsaußen krönt seinen starken Auftritt mit dem ersten
Saisontor. Chemie fortan weiter spielbestimmend und mit dem
Halbzeitpfiff schafften sie sogar noch den Führungstreffer. Eine
abgesprochene Freistoßvariante zwischen Büchner, Morgner und Kurth
endete mit etwas Glück erfolgreich und so ging es mit 1:2 zum
Pausentee.


Nach Wiederanpfiff von Referee Muchow, der das Spiel ruhig und souverän
zu leiten wusste, knüpften die Chemiker sofort ans Ende der ersten
Halbzeit an. Der Ball lief schnell und direkt durch die Reihen der
Neubrandenburger. Sommerneuzugang Heiden, über links agierend,
verursachte immer wieder Unruhe in der Malchiner Defensive und
Kretschmar und Kurth sorgten für die nötige Dominanz und
Ballsicherheit im Zentrum. Im Sturm vertrat Büchner den gesperrten
Radtke sehr gut und war an vielen gefährlichen Situationen
beteiligt. In der 55. Minute verfehlte sein Schlenzer das "Dreiangel"
nur knapp. Nach einem Heiden-Dribbling im Strafraum kann der
ehemalige Blau-Weiß-Akteur nur durch ein Foul gestoppt werden und
dem Unparteiischen bleibt keine andere Möglichkeit, als auf den
Punkt zu zeigen. Den fälligen Strafstoß verwandelte Morgner zur
beruhigenden 2 Tore-Führung, während er in weiteren
Einschussmöglichkeiten den Dreierpack verpasste. "Ein guter
Techniker hätte aus einigen Situationen mehr aus den präzisen
Zuspielen seiner Mitspieler gemacht", waren sich Stürmer und
gegnerischer Verteidiger mehr als nur einig. Der Spaß war
anschließend jedoch auch schnell wieder vorbei, denn es folgte eine
große Schrecksekunde auf Seiten der Chemiker. Torheld Schimanski
prallte in einem Zweikampf unglücklich mit seinem Gegenspieler
zusammen und verletzte sich schwer am Knie. Oldtimer Alexander Litau
ersetzte den untröstlichen Rechtsaußen, der anschließend sofort
ins KH musste. Coach Weber wird länger auf ihn verzichten müssen,
was die Personalsituation weiter verschlechtert. In den letzten
Minuten des Spiels wirkten die Chemiker sehr geschockt und mit den
Gedanken schon in der Kabine und beim Mitspieler, wodurch Malchin
nochmal gefährlich werden konnte. Eine Glanztat von Pohl und ein
Pfostenschuss folgten, änderten jedoch nichts mehr am Auswärtserfolg
des SV Chemie 70 Neubrandenburg. An dieser Stelle nochmal gute
Besserung an Basti und die gesamte Mannschaft drückt die Daumen,
dass der Außenlinienschrubber so schnell wie möglich gesund ins
Team zurückkehrt. :thumbsup:


Aufstellung: Pohl- Eggert, Schier, Friedrich - Kretschmar, Kurth, Heiden, Schimanski:tor, Lagenstein - Büchner, Morgner:tor :tor
Tore: 1:0 Steinbach (23./Rechtsschuss/Stülpnagel), 1:1 Schimanski
(40./Rechtsschuss/Morgner), 1:2 Morgner (45./Kopfball/Büchner), 1:3
Morgner (57./FE/Heiden)

Bank: Litau, A.Weber

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Dienstag, 4. Oktober 2016, 20:51

7.Spieltag

SV Chemie 70 Neubrandenburg - SV Cölpin 3:1 (1:0)

Einen souveränen Heimerfolg konnten die Chemiker am 7.Spieltag einfahren.
Die Elf der 70ziger zeigte eine engagierte Leistung, jedoch gibt es
großen Verbesserungsbedarf bei der Chancenverwertung. Vor Beginn des
Klassikers gegen den langjährigen Rivalen aus Cölpin hatte Trainer
Weber die Auswahl aus einem soliden 14-Mann Kader. Für den
verletzten Schimanski kehrte Maurice "Tunnel" Weber zurück
ins Team der Neubrandenburger. Auf Seiten der Gäste sah man viele
bekannte Gesichter, die sich seit Jahren auf den Plätzen im Kreis
für Cölpin den Arsch aufreißen. Es wartete ein eingespielter
Gegner auf die Chemiker, der zwar langjährig seine Stärke bewiesen
hat, jedoch mit ähnlichen Wachstums- und Personalproblemen zu
kämpfen hat und nach dem Abstieg aus der Landesklasse noch nach
seiner Form sucht. Der schmerzhafteste Ausfall der Gäste, Danilo
Mohwinkel, fehlte der Offensive an allen Ecken und Enden.


Der Unparteiische Eberhard Hoth pfiff den KOL-Klassiker pünktlich um
11Uhr an und annähernd 50 Zuschauer wollten sich das Topspiel nicht
entgehen lassen. Die Chemiker starteten engagiert und ballsicher und
ließen den Gegner von Beginn an nicht zur Entfaltung kommen. Frühes
Pressing und ein sicheres Passspiel sorgten schnell für eine
spielerische Dominanz. Bei Ballgewinn der Gäste aus Cölpin wurde
schnell das Mittelfeld überbrückt und in die Spitze "geflankt",
aber die Spielweise des Landesklasseabsteigers ist bekannt und muss
auch nicht weiter kommentiert werden. Kruse biss sich am
Chemie-Kapitän Schier die Zähne aus und den Gästen fiel es fortan
schwer aus den wenigen Ballbesitzen zielstrebige und
vielversprechende Angriffe zu kreieren. Die Kicker der 70ziger hatten
in der Defensive meist eine passende Antwort und offensiv lief es
dann sehr schnell in Richtung des Cölpiner Schlussmanns Köhn, der
hielt was es zu halten gab. Die erste Großchance hatte Steffen
Büchner, der eine flache Hereingabe vom hochmotivierten Heiden
völlig freistehend nicht verwerten kann. Büchner und Morgner
schafften es immer wieder Lücken zu reißen und so die nachrückenden
Mitspieler in Abschlusspositionen zu bringen. So auch in der
20.Minute, als der 11er der Chemiker den lauernden Tobi Heiden
bedient und der aus 20m Torentfernung seinen Antritt startet, den
Gegenspieler stehen lässt und furios zum 1:0 abschließt. Traumtor!
Mit der Führung im Rücken agierten die Jungs von Coach Weber nun
noch gefestigter und es entwickelten sich einige Torchancen, die die
Chemiker jedoch fahrlässig vergaben und so ging es mit der knappen
Führung in die Halbzeitpause.


Während die Cölpiner wechselten, blieb bei den Chemikern auch in Halbzeit 2
personell alles unverändert. Der Chemie-Trainer hatte ein gutes
Spiel seiner Mannschaft gesehen, forderte aber, dass man sich nun
schnell belohnen müsse um den Deckel auf das Spiel zu machen.
Eingeleitet von Mittelfeldmotor Kretschmar wurden die Spielzüge
meist über Außen durch die starken Kurth und Heiden vorgetragen.
Letzterer machte an diesem Tag sein bestes Spiel bisher im
Chemie-Trikot. Nicht nur offensiv gefährlich, sondern auch defensiv
aufmerksam, überzeugte Neuzugang Heiden am Sonntag. Während sich NB
vorerst nicht belohnen konnte, zeigte Markus Christann auf Seiten des
Gastes seine Kaltschnäuzigkeit. Nur eine kurze Unaufmerksamkeit in
der Defensive von Chemie reichte dem Stürmer aus um abgezockt den
Ausgleich zu markieren. Sein Schuss aus der Drehung war für Keeper
Pohl nicht zu halten und stellte den bisherigen Spielverlauf wie in
nahezu jedem Chemie-Spiel auf den Kopf. Wer vorne nicht trifft,
bekommt zu 100 Prozent hinten die Quittung. Logisch! Eine weitere
Großchance für die Cölpiner gab es anschließend noch nach einer
kleinen Unsicherheit des Schlussmanns der Chemiker, die Pohl jedoch
anschließend mit einem glänzenden Reflex wiedergutmachen kann.
Chemie steckte den Kopf nicht in den Sand und spielte weiter munter
nach vorne. Nach einer Büchner-Ecke trifft Heiden zur erneuten
Führung. Der Chemie-Spieler einfach wacher als der Rest im Strafraum
und markiert am ersten Pfosten per Fußspitze seinen zweiten Treffer.
Der SV Cölpin schien nun geschlagen und für die Gastgeber vom
Weidenweg entwickelten sich große Räume. Mehrfach scheiterte
Morgner, Büchner und Co. am Schlussmann der Cölpiner, einzig
Philipp Lagenstein behielt nach ein, zwei Anläufen in Halbzeit 1 die
Nerven und konnte mit einem abgezockten Treffer den 3:1 Endstand
herstellen. Ein Aufbäumen des Gastes gab es nicht mehr und Chemie
konnte ungefährdet die 3 Punkte bis zum Abpfiff verteidigen. Am
kommenden Wochenende wird erneut eine vollkommen veränderte
Mannschaft beim Pokalspiel in Miltzow antreten, die so noch nicht für
Chemie 70 gespielt hat. Viele Ausfälle müssen kompensiert werden,
jedoch werden alle anwesenden Chemiker auf der Harthöhe einen
würdigen Pokalfight bieten.


Aufstellung: Pohl - Eggert, Schier, Friedrich - Kretschmar, Kurth, Heiden, Weber, Lagenstein - Büchner, Morgner
Tore: 1:0 Heiden (20./Rechtsschuss/Büchner), 1:1 Christann (57./Linksschuss/-), 2:1 Heiden (60./Volleyabnahme/Büchner), 3:1 Lagenstein (80./Linksschuss/Büchner)
Bank: Eschler(75.Friedrich), Horn, Elsner

Allen eine schöne Woche und viel Spaß im Pokal!

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Morgi91« (4. Oktober 2016, 20:58)


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