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KOL Meckl.-Seenplatte St. I Ergebnisse 22. Spieltag + Pokalhalbfinale

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  • »Hütteraner« ist der Autor dieses Themas

Verein: SFV Nossentiner Hütte, SV Werder Bremen

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Sonntag, 8. Mai 2016, 21:51

Ergebnisse 22. Spieltag + Pokalhalbfinale

Hütter lösen die Tickets nach Tutow
Der Ort Tutow war für die Fußballer des SFV Nossentiner Hütte in den letzten beiden Spielen im doppeltem Sinne von Bedeutung. Zum einen mussten sie am 22. Spieltag der Kreisoberliga beim ortsansässigen SV Blau-Weiß antreten und zum anderen qualifizierten sie sich 3 Tage zuvor an Christi Himmelfahrt durch ein 1:0 über den MSV Groß Miltzow für das Finale des Lübzer Kreispokals an gleicher Stätte. Den 219 Zuschauern auf dem Hütter Sportplatz boten beide Teams am Herrentag den erwartet heißen Pokalfight. Dank zahlreicher ehrenamtlicher Kräfte und natürlich auch Petrus wurde es neben einer spannenden Partie eine ebenso tolle Party. Der SFV wurde am Ende seiner Favoritenrolle gerecht, die Gäste aus Groß Miltzow konnten aber ihren Aufwärtstrend der letzten Wochen durchaus bestätigen. In einer temporeichen 1. Halbzeit neutralisierten sich beide Mannschaften weitestgehend und so ging es torlos in die Kabinen. Nach dem Seitenwechsel wurde das Spiel intensiver, da sowohl der SFV als auch die Gäste die Entscheidung suchten. Ab der 60. Spielminute kamen dann allerdings die konditionellen Vorteile der Hütter zum Tragen. Sie drängten den Gegner an den eigenen 16er und hatten die ersten Hochkaräter. In der 71. Minute gab es Freistoß von Halbrechts. Linksfuß Damian Gorewicz visierte den langen Pfosten an. Seinen „Strich“ lenkte der Miltzower Schlussmann Steve Wagenknecht mit einer Glanzparade aber noch zur Ecke. Auch den Volleyschuss von Bartek im Anschluss kratzte er spektakulär aus dem Winkel. In der 77. Minute sorgte Nico Kasbaum für die Entscheidung. Seinen Kopfball nach einem Eckstoß von Andy Odebrecht parierte der Teufelskerl im Miltzower Kasten zwar auch noch, im Nachsetzen brachte er den Ball aber doch über die Linie.
Auch im Punktspiel beim Tabellenneunten in Tutow setzten die Hütter ihre derzeitige Erfolgsserie fort. Auf einer der wohl schönsten Sportstätten des Landkreises MSE gab es ein deutliches, am Ende auch in der Höhe verdientes, 6:1 für den SFV. Was das Tore schießen anbetrifft, ließen sich die Hütter nicht lange bitten. In der 18. Minute schickte Spielmacher Bartek Martin Leusch über die rechte Außenbahn, der den aufspringenden Ball per Kopf in die Mitte zu Andy Odebrecht brachte. Dieser hatte keine Mühe zum 1:0 zu verwerten. Mit seinem ersten Saisontor legte Damian Kraszewski nach tollem Solo in der 26. Minute nach. Nicht einmal eine Minute später stürmte Philipp Schult allein in den Strafraum und versuchte den Tutower Keeper zu umspielen. Dieser kratzte ihm im letzten Moment den Ball von den Füßen, allerdings genau in den Lauf von Andy Odebrecht und es stand 3:0. Die Gastgeber kamen in der 37. Spielminute zum Anschlusstreffer, so dass bei den Blau-Weißen ein bisschen Hoffnung aufkeimte. Im zweiten Durchgang benötigten überlegene Hütter dann aber ganze 7 Minuten, um die Hoffnung der Gastgeber zu zerstören. Die Treffer von Andy Odebrecht (61.), Bartek (63.) und Benny Ziegler (68.) sorgten für den Endstand. Am eigentlich spielfreien Pfingstwochenende muss der SFV zum Nachholspiel nach Sarow. Dort können die Hütter bei einem Sieg einen Riesenschritt in Richtung Landesklasse machen.

Quelle: Peter Freitag

Wohnort: Rostock

Verein: SV Chemie 70

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Donnerstag, 12. Mai 2016, 16:15

Ergebnisse 22.Spieltag + Nachholspiel

Herrentag, 05.05.2016
Trotz Niederlage feiern Chemiker gemeinsam einen tollen Herrentag!
SV Sturmvogel Völschow - SV Chemie 70 Neubrandenburg 4:1 (2:1)
Nach einem starken Auftritt und einem Punktgewinn in Groß Miltzow nur 4 Tage zuvor, reisten die Mannen um Coach Weber am vergangenen Donnerstag zum Herrentagsausflug nach Völschow. Auch wenn das Hinspiel in Neubrandenburg deutlich zugunsten der Chemiker ausging, erwartete die 70er natürlich auswärts eine völlig andere Partie. Ein normales Fußballspiel ist auf diesem Platz nicht möglich und Völschow ist bekannt dafür, dass sie schon beim Torwart beginnen die Bälle hoch und weit in den gegnerischen Strafraum zu schlagen. Für jeden Gast ist es daher mehr als unangenehm dort aufzulaufen. Nichtsdestotrotz gingen die Vier-Tore-Städter mit viel Selbstbewusstsein in die Partie und hatten durchaus Ambitionen mit Punkten im Gepäck wieder die Heimreise antreten zu können. Nun rein ins Spiel..
Der Gastgeber starteten sofort mit viel Druck und Power nach vorne. Durch die Abschläge des Torhüters wurde das gesamte Spielfeld überbrückt und in der Offensive zeigte der ehemalige Landesligaspieler, die Nummer 4 Ricardo Lewerenz, seine Klasse. Der wohl beste Dribbler der Liga schlug sofort mit einem Doppelschlag zu. Erst mit einem Außenrissschuss von der Strafraumkante, dann mit einem verdeckten Linksschuss aus 25 Metern, ließ er Ersatzkeeper Prell im Kasten der Chemiker keine Abwehrmöglichkeit und es stand nach 5 Minuten 2:0 für die Hausherren. Die 70er standen in diesen Situationen zu weit weg von ihren Gegenspielern und somit musste man von Anfang an einem Rückstand hinterherlaufen und viel investieren. Das taten die Neubrandenburger anschließend auch und kämpften sich sofort rein in die Partie. Viele Torchancen entwickelten sich und man kam in der 18.Minute zum Anschlusstreffer durch Tobias Heiden. Weitere Großchancen folgten und auch ein klarer Elfmeter nach einem Foul an Weber wurde vom Schiedsrichter aus dem Nachbardorf nicht gegeben. Schiedsrichter Sebastian Raatz war an diesem Tag sicher nicht der entscheidende Mann, jedoch war diese Auswahl des Unparteiischen an diesem Herrentag mehr als nur unglücklich gewählt. Ein Kopfball von Morgner wurde anschließend sehr stark von Keeper Junk über die Latte gelenkt, spätestens nach 30 Minuten war der Ausgleich für die Chemiker mehr als nur verdient, jedoch fiel er nicht. Mit einem Rückstand ging es für die Gäste in die Pause und Coach Weber versuchte zur zweiten Halbzeit einige taktische Maßnahmen vorzunehmen und auch personell sollte sich in der zweiten Halbzeit noch etwas ändern.
In Halbzeit 2 wurde jedoch vorerst Völschow wieder stärker. Während sie sich in der 1.Halbzeit noch intern uneinig waren und gegenseitig belegten, versuchten sie nun wieder Fußball zu spielen. Angetrieben durch Lewerenz und die weiten Abschläge des Keepers wurden sie jetzt wieder gefährlicher. In der 55. Minute gab es dann die Szene des Spiels. Einen weiten Abschlag von Markus Junk unterschätzt Hannes Prell im Tor der Chemiker und der Ball landet aus 75 Meter Torentfernung im Kasten und es steht 3:1. Unfassbar! Die Chemiker erholen sich nach diesem Paukenschlag nicht wirklich und Völschow verdient sich mit Kampf und fortlaufender Spielzeit die drei Punkte. Der unglückliche Spielverlauf und die Leidenschaft und Zweikampfhärte der Sturmvögel sollten dieses Spiel entscheiden und in der 85.Minute packten sie auch noch einen drauf. Das letzte Tor durch Marko Knak ließ die Herrentagsparty in Völschow so richtig starten und die letzte Gegenwehr der Neubrandenburger war gebrochen.
Fazit: Verdienter Heimerfolg für die Völschower, der SV Chemie dagegen ließ sich die Laune nicht verderben und feierte gemeinsam mit Bratwurst und Bierchen in Neubrandenburg einen schönen Herrentag und sollte nur drei Tage später die Möglichkeit bekommen, wieder Punkte zu holen.
Aufstellung: Prell - Eggert, Schier, Friedrich - Lagenstein, Clemens, Schimanski, Weber, Heiden:tor - Radtke, Morgner
Bank: Horn, A.Weber, Büchner

Tore: 1:0 R.Lewerenz(4./Linksschuss/Knak), 2:0 R.Lewerenz(5./Linksschuss/-), 2:1 Heiden(18./Rechtsschuss/-), 3:1 Junk(55./Abstoß/-), 4:1 Knak(85./Abstauber/-)


Sonntag,08.05.2016
Der SV Chemie 70 rettet englische Woche mit Heimerfolg gegen ersatzgeschwächte Mirower
SV Chemie 70 Neubrandenburg - FSV Mirow-Rechlin II 4:0 (1:0)
60 Stunden nach dem letzten Bier und der großen "Herrentagssause" mussten die Chemiker im Heimspiel gegen das abstiegsbedrohte Team aus Mirow-Rechlin antreten. Die Gäste, die mit dem Rücken zur Wand stehend, schon ein kleines Wunder benötigen, um die Klasse zu halten, reisten stark ersatzgeschwächt an, doch natürlich mussten auch die Chemiker mal wieder improvisieren. Ein kleiner Unfall am vergangenen Donnerstag ließ bei Tobias Heiden einen Einsatz von Beginn an nicht zu, sodass Coach Weber wieder umstellen musste. Elsner stand nach 2 Spielen Abstinenz erneut im Tor und Büchner kehrte von der Liste der Langzeitverletzten zurück in die Startelf. Auf dem Spielfeld ging es dann 90 Minuten fast ausschließlich in eine Richtung....
Die Gäste waren von der ersten Minute an gewillt, Ruhe ins Spiel zu bringen und den Ball lange in den eigenen Reihen zu behalten. Es wurde lieber der Querpass gespielt, statt einen riskanteren Ball in die Tiefe zu versuchen. Man hatte schnell das Gefühl, dass es der Landesligareserve aus Mirow-Rechlin darum ging, die scheinbar feststehende Niederlage in Grenzen zu halten. Die Chemiker dagegen hatten "Bock" auf Fußball. Viele Ballstafetten, schnelles Spiel über die Außenpositionen und ein immer wieder auffälliger Martin Clemens im zentralen Mittelfeld prägten die Anfangsminuten. Stets bemüht, mit Doppelpässen Richtung gegnerisches Gehäuse zu kommen, erspielten sich die Neubrandenburger ein deutliches Übergewicht und daraus folgten schnell viele Großchancen. Man kann schon sagen, dass durch das höfliche "Wegbleiben" in Zweikämpfen auf Seiten der Gäste, sehr viele ansehnliche Spielzüge für die Hausherren entstanden. Ja, es war doch fast zum Zunge schnalzen, wenn nicht am Ende dieser wunderbaren Kombinationsketten ein Spielverderber namens Tobias Morgner gestanden hätte. Ein ums andere Mal brachte dieser es fertig, beste Einschussmöglichkeiten liegen zu lassen und seine Mitspieler schier zur Verzweiflung zu bringen. Coach Weber, der zu diesem Zeitpunkt mehrfach in Erwägung zog, den "Fremdkörper" aus dem Spiel zu nehmen, traute sein Augen kaum, doch in der 18.Minute erlöste ihn Kai Radtke, der einen direkten Spielzug über Morgner und Maurice Weber im Gehäuse der Mirower unterbringen konnte. Weitere Chancen, das Ergebnis in die Höhe zu schrauben, ließen nicht lange auf sich warten, doch wurden sie fahrlässig und unglücklich vergeben. Bis zur Halbzeit entwickelten sich Torchancen für 4 Spiele, doch Tore sollten bis zum Pausentee nicht mehr fallen. Die Abwehr der Chemiker agierte fehlerlos, wobei besonders Sven Friedrich immer wieder durch starke Zweikampfführung und clevere Manndeckung auffiel. Auch Kapitän Schier und Abwehrboss Eggert erledigten ihre Aufgaben mit Routine und Gelassenheit, wurden jedoch auch nur selten vor schwierige Aufgaben gestellt. In der Pause wurde viel getrunken, die Hitze stand mal wieder in der Arena am Weidenweg.
In der zweiten Hälfte stellte sich für die wenigen Zuschauer im weiten Rund ein identisches Bild dar. Die Neubrandenburger rannten minütlich an und kamen immer wieder zu guten Torchancen. Schimanski freute sich über viel Platz auf der Außenbahn, Lagenstein über viele Ballkontakte im zentralen Mittelfeld und Clemens probierte sich als Flügelflitzer. Alle Chemie-Spieler zeigten sich spielfreudig und kreativ, während die Gäste mit andauernder Spielzeit doch deutlich müder wurden. Glücklicherweise gab es aber an diesem Tag einen Spieler im grünen Trikot, der andauernd als Torverhinderer für die Rechliner einsprang. T.Morgner unterstrich seinen Ruf als Chancentod und brachte die Mirower immer wieder zum Lachen. Leider rutschten zwei Dinger ab und es stand Mitte des zweiten Abschnitts dann 3:0, aber das sollte die Stimmung nicht dämpfen. Gut gelaunt plätscherte der Sommerkick dahin und alle waren glücklich und zufrieden. Die Mirower konnten die Niederlage in Grenzen halten und die Chemiker übten sich in einer gemeinsamen Trainingseinheit in Torschuss und Standardsituationen. :thumbsup: Den Endstand besorgte dann Goalgetter Kai Radtke, der mit einer Costa-Finte den eigentlichen Feldspieler im Kasten der Gäste alt aussehen ließ und seinen 12.Saisontreffer markierte. Entstand 4:0!
Fazit: Ein lockerer Kick, bei dem Mirow trotz lange offenem Spielstand durch ihre Verletzungssorgen nie in greifbare Nähe zu Punkten gelangen konnte, doch am Ende gut gebräunt und mit einem Lächeln auf dem Gesicht, den Heimweg antrat. Die Mannen um Coach Weber freuen sich nach der englischen Woche nun auf ein fussballfreies Pfingstwochenende und wünschen allen eine schöne Arbeitswoche!
Aufstellung: Elsner - Schier, Eggert, Friedrich - Clemens, Weber, Lagenstein, Schimanski, Büchner - Morgner:tor:tor , Radtke:tor:tor
Bank: Horn, A.Weber, Heiden
Tore: 1:0 Radtke(18./Rechtsschuss/Weber), 2:0 Morgner(70./Foulelfmeter/-), 3:0 Morgner(76./"Angeschossen"/von Schimanski), 4:0 Radtke(85./Rechtsschuss/Friedrich)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Morgi91« (12. Mai 2016, 16:21)


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