Beim sechsten Pommerncup blieb der große Erfolg für den FC Pommern aus. Nur Christian Orend rettete mit der Auszeichnung zum besten Torschützen die Ehre. Prohn war noch schlechter – Platz sechs.
Beim sechsten Pommerncup, der am vergangenen Sonnabend in der Diesterweghalle ausgetragen wurde, brachte das Verbandsligateam des FC Pommern nicht mehr als einen vierten Platz zu Stande. Vor 150 Zuschauern wurde der Cup in zwei Staffeln ausgetragen.
Staffel A: FC Pommern, VfL Bergen, SV Schöneiche und der SV Prohner Wiek. Als Gruppenerster ging nach glänzendem Spiel der VfL Bergen hervor. Platz zwei für die Pommern. In der Staffel B trafen der SV Lüneburg, das polnische Team Stal Szczecin, der BFC Alemannia sowie der Landesligist aus Trinwillershagen aufeinander. In dieser Gruppe belegten die Lüneburger vor den Trinwillershägern Rang eins. In den Halbfinals mussten die Pommern nun gegen Lüneburg ans Leder. Durchsetzen konnten die Stralsunder sich auch in dieser Partie nicht. Ergebnis 1:1. Zwar machten die Sundstädter in der Begegnung keine schlechte Figur. Im Siebenmeterschießen scheiterten jedoch Christian Orend und Robert Kuse zweimal zu oft. Im zweiten Halbfinale gewannen die Bergener gegen Trinwillershagen mit 2:1.
Nun, im Spiel um den dritten Platz, mussten sich die Pommern gegen Trinwillershagen beweisen. Zwei gute Möglichkeiten ließ der FCP jedoch ungenutzt, verschenkte den Sieg (2:1) und kam am Ende nur auf Rang vier des Pommerncups.
Im Finale fanden sich am Ende der VfL Bergen und der SV Lüneburg wieder. Obwohl die Lüneburger während der gesamten Begegnung die spielbestimmende Mannschaft waren, unterlief ihnen nur Sekunden vor dem Abpfiff ein eklatanter Fehler, der den Rüganern den Turniersieg bescherte. Der SV Prohner Wiek landete auf dem sechsten Platz.
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Eine Frage nochmal von mir. Sollte Orend nicht den Verein verlassen? Was ist denn nun mit dem?
Für den VfL ist das mal ein Silberstreif am Horizont. Mal sehen, wie's in der Liga losgeht.