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Neubrandenburg. „ Wir wollen endlich wieder im Freien trainieren und Fußball spielen.“ So der einhellige Tenor unter den über 30 fleißigen Helfern des 1. FC Neubrandenburg 04, die am Wochenende mit Schneeschiebern und Schaufel auf dem Sportplatz Datzeberg der weißen Last zu Leibe rückten.

Besonders die untere verharschte Schicht erwies sich durch die klirrende Kälte der letzten Wochen als hartnäckig, ließ sich kaum vom Kunstrasen trennen. Nichts desto trotz wurde unter Regie des Jugendkoordinators des 1. FCN, Andrijan Drews, kräftig geackert, um den Platz wieder grün aussehen zu lassen. Kleiner als die Schaufel war der 11-jährige Marcus Wengartz, ansonsten auf Torejagd in der D-Jugend, die jüngste Arbeitsbiene. Er hatte sogar Papa Harry zur Unterstützung mitgebracht, der einst in Neuenkirchen die Töppen schnürte. Ebenfalls mit ihrem Vater war die 12-jährige Laura Beetke als einziges Mädchen unter den „Schneemännern“. Fast die gesamte B III-Truppe hatte Co-Trainer Manfred Bölkow an seiner Seite. Auch wenn die Stadt schon in der Woche die Laufbahn frei räumte und Technik am Sonnabend vor Ort war, müssen nach seiner Meinung im nächsten Jahr rechtzeitig Maßnahmen getroffen werden, um den einen oder anderen Platz spielfähig zu halten.
Richtig warm wurde es Alexander Hermann
aus der 2. Männermannschaft. „Ich helfe hier mit, um wieder eine spielfähige Anlage zu schaffen“, so der Abwehrspieler des Kreisligisten. Gerne hätte er noch den einen oder anderen Mannschaftskollegen helfen gesehen.