Fussballforum MV - Das Fanportal des Nordens

Zitat von »Hansa_05«

14:00 Uhr FSV Blau-Weiß Greifswald II : SG Karlsburg/​Züssow II

Verlegt auf 10:00 Uhr.

Leider fällt unsere Partie gegen Gützkow aus ,zahlreiche Verletzte und arbeitsbedingte Ausfälle zudem noch Einschulung ,Urlaub und private Gründe lassen keine spielfähige
Mannschaft zu.Traurig aber wahr ,alles Gute für Gützkow in der 2.Runde .

Runde 2 Allen anderen Mannschaften ein erfolgreiches Wochenende

FC Insel Usedom II : Pelsiner SV 0:6
Klares Ding für Pelsin
?????????????
Dicker hast du einen geraucht ?

SV Buddenhagen 68 - SV Eintracht Behrenhoff 0:6

FCU 2 : Pelsin 3:1
So der nächste Gegner sollte im Umkreis von 30 km sein

warthe - dambeck 0-7 (0-1)
aufstellung: j.daeg,r.liebert,r.peter,m.braun,t.beitz,r.wernicke(76.s.tammert),r.samariter,d.nehls,s.groß(63.p.brandenburg)c.schuldt,p.hinz(72.m.berner)
tore/vorlage:0-1 25.min d.nehls/c.schuldt
0-2 53.min p.hinz/c.schuldt
0-3 65.min c.schuldt/r.samariter
0-4 83.min c.schuldt/r.samariter
0-5 85.min m.berner/r.samariter
0-6 87.min m.berner/c.schuldt
0-7 90.min s.tammert/d.nehls

Moin. Weiß jemand zufällig, wann die zweite Runde denn genau ausgelost wird?

Boocker SV : SV Traktor Alt-Tellin 7:5 n.E.

2:2 nach 90min, 3:3 nach 120min. Am Ende gewinnt Boock dank starken Torwart in einem von Anfang bis Ende spannenden Pokalspiel

Zitat von »Timmy«

Moin. Weiß jemand zufällig, wann die zweite Runde denn genau ausgelost wird?

Die Auslosung der 2. Hauptrunde der Herren und der 1. Hauptrunde der Alten Herren Ü 35 findet am 19.09.2016 im Rahmen der Vorstandssitzung des Fußballverbandes in Greifswald statt.

Die Spiele werden am 08./09.10.2016 ausgetragen.

Kemnitzer Reserve kegelt Görmin II aus dem Kreispokal

FSV Kemnitz II – SV 90 Görmin II 3:2 (1:1)

Bei waschechtem Kreispokalwetter standen sich die triefend nassen Reserven vom FSV Kemnitz und dem SV 90 Görmin in der zweiten Runde des Kreispokals gegenüber. Die Vorzeichen waren klar: Im Duell der Vorletzten ihrer Spielklassen kam den Gästen aus Görmin vorab die Favoritenrolle zu.
Die Länderspielpause traf die Kemnitzer Kicker hart und so fehlten gleich fünf Stammspieler beim wichtigen Pokalfight. Trotzdem bekamen die Gastgeber eine halbwegs schlagkräftige Truppe zusammen, die die Überraschung herbeiführen sollte. Auch auf Görminer Seite schien Personalmangel zu herrschen, reisten sie doch ohne Ersatzspieler an.
Das Spiel begann so, wie es im Pokal für unterklassige Teams nie, niemals, auf gar keinen Fall beginnen darf: mit einem frühen Tor für den Favoriten. Bereits nach 8 Spielminuten bekommt Görmin II einen Freistoß in aussichtsreicher Position zugesprochen, den der Kemnitzer Schlussmann nur unzureichend vor die Füße der heraneilenden Stürmer abwehren kann. Ein Einstand nach Maß für die Gäste, quasi wie ein Gedicht – dazu passt dann auch, dass Fontane der Torschütze für die Görminer war.
Ja, schade. Denn eigentlich waren die Kemnitzer gar nicht so schlecht ins Spiel gekommen und nahmen nach dem Rückstand auch zusehends das Heft gegen nun auf Konter lauernde Gäste in die Hand. Hüben wie drüben kam es zu Chancen, wobei die Görminer ein,zwei klare Möglichkeiten verstreichen ließen. Der FSV wand sich ein ums andere Mal stark aus den Angriffen der Görminer heraus und zeigte weiter Willen und Glauben an die Überraschung. So kam es, dass ein schneller Konter kurz vor der Pause gar den Ausgleich einbrachte. Giese mit dem Auge für Nebenmann Dumke, der mit langem Diagonalball auf Nytz, Flanke in den Strafraum, wo hinten Kapitän Rakow den Ball aufliest und unwiderstehlich in den Winkel hämmert. Geile Baude und der inzwischen auch verdiente Ausgleich - dazu noch, psychologisch wichtig, kurz vor der Pause. Man kann also auch hier wieder vom zeitpunktmäßigen Worst Case sprechen, diesmal jedoch für die Gäste. Den Ausgleich kurz vor der Pause, hätte man sicher gern verhindert und stattdessen lieber höher geführt (was durchaus möglich war angesichts der Chancen) – aber so ist Fußball…
Halbzeit also – schnell rein ins Trockene! Gute Stimmung natürlich in der Kemnitzer Kabine, schließlich war man wieder im Spiel und hatte das Momentum auf seiner Seite.
Eigentlich. Denn nach einigem Geplänkel ohne echte Großchancen hatte Görmin wieder Freistoß. „Och nee, echt jetz?! Sag nich die ham schon wieder n Standardtor gefressen…“ Doch, haben sie. Schon wieder. Der Görminer Freistoß an sich konnte zwar zunächst nicht den Weg ins Tor finden, der unzureichend geklärte Ball landet aber vor den Füßen des Gästestürmers Sigmundt, der lieb Danke sagt und den Ball aus acht Metern humorlos und unerreichbar für den Kemnitzer Keeper versenkt.
Was sollte das denn jetzt noch werden? Erneut der Rückstand für die Underdogs, das Wetter wurde immer schlechter, der Rasen tiefer. Das würde schwer werden, stimmt schon. Aber nix mit schwer: die Kemnitzer glichen quasi postwendend (drei Minuten später) aus. Nach Flanke aus dem Halbfeld können sich die Angreifer quasi aussuchen wer per Kopfball verwertet. Nytz packt zu, holt den zweiten Scorerpunkt und bringt seine Mannen erneut zurück ins Spiel. 2:2 – da haben die Gäste ganz schön geschlafen.
Und Kemnitz roch jetzt Lunte. Bei widrigen Bedingungen entwickelte sich ein echter Pokalfight mit Chancen auf allen Seiten. Und dann hatte Görmin Ecke – einen Standard also. Ihr wisst, was das heißt. Ecke segelt in den Sechzehner, der Görminer Angreifer kann am Kopfball nicht gehindert werden, der Ball segelt aufs Gehäuse der Kemnitzer zu, innerliches Zusammensacken aller, die es mit Kemnitz hielten… und dann hält Kuroweit den Ball! Eine ganz starke Parade des Kemnitzer Schlussmanns verhindert den erneuten Rückstand und hält die Kemnitzer im Spiel.
Und was passiert Mannschaften, die in den entscheidenden Momenten die Tore nicht machen? Richtig. Kemnitz kontert erneut aus dem Bilderbuch, der alles überragende Nytz ist am linken Sechzehnereck durch und überwindet den Görminer Keeper zum 3:2 für die Underdogs in der 80. Minute. Grenzenloser Jubel bei Doppelpacker Nytz und allen anderen Kemnitzern. Die Überraschung lag schon länger in der Luft, wurde nun aber konkreter und rückte in greifbare Nähe.
Hinten dicht! Vorne höchstens mal Bronko auf die Reise schicken. Alles klar! Woge um Woge der nun anrennenden Gäste prallte an der stabilen Hintermannschaft um Stopper Giese ab. Nochmal Schusschance für Görmin II – Dumke wirft sich in den Weg und blockt zur Ecke, die ausnahmsweise mal keine nennenswerte Gefahr mehr brachte. Nach zwei Minuten Nachspielzeit blies der gute Schiedsrichter Dahn endlich dreimal hintereinander in seine Trillerpfeife: Geschafft!
Herrlich! Nächste Runde im Pokal erreicht, noch dazu gegen einen höherklassigen Gegner, den grauen, tristen Ligaalltag mal beiseitegeschoben und endlich mal wieder gezeigt, was in dieser Kemnitzer Mannschaft steckt. Das ausgegebene Bier vom heute leider glücklosen Geburtstagskind Kuschel schmeckte da natürlich gleich doppelt so gut.
Schöne Geschichte. Konsternierte Görminer saßen noch Minuten nach Abpfiff ratlos auf dem triefend nassen Geläuf und müssen sich in der Tat fragen lassen, wie das passieren konnte. Nach dem Start nach Maß lagen alle Trümpfe auf Görminer Seite, doch aufopferungsvoll kämpfende Kemnitzer konnten sich dem ihnen drohendem Schicksal erwehren und drehten in einer turbulenten Schlussphase das Spiel zu ihren Gunsten. Was etwas wie ein Teaser zum zweiten Teil von 300 klingt, spielte sich in der Tat genauso ab. Für die zahlreichen Zuschauer stand trotz Schmuddelwetter zu keinem Zeitpunkt die Frage nach einem vorzeitigen Verlassen des Sportplatzes im Raum. Sie wurden mit einem rassigen, aber fairen (es gab nur eine gelbe Karte) Pokalduell aus dem Bilderbuch belohnt für ihr Bleiben.

FSV II mit: Kuroweit – Giese – Scheen, Sadewasser, Buchwald – Dumke, Rakow, Bulgrin, Nytz – Brunck, Kuschel (Heinrich)

Man of the Match: Nytz (2 Tore, 1 Vorlage)

PS: Dass der Himmel heute so sehr weinte, hatte einen traurigen Grund. Die Görminer betrauern den Verlust eines Vereinsmitgliedes. Das Spiel wurde daher erst nach einer gebührenden Schweigeminute angepfiffen. Von Kemnitzer Seite unser tiefstes Mitgefühl und Beileid. Viel Kraft für euch und die Angehörigen des Verstorbenen.

SG Traktor Groß Kiesow - Greifswalder FC lll 1:0 (0:0)

Tor SGT
C.Kröger 63min

Bestes Vorkommniss: GFC verschießt FE (80min)
Und glatt für den GFC in der 90+4

SGT mit:Kepert,Michalak,Hanke.T,Koch,Schöning (Olejnik),
Graf (P.Paul),Niemann,Gohl,Eichhorst,Fehlberg (C),Kröger