SSV Spantekow – Eintracht Ahlbeck 0:0 (0:0)
Angesichts des Ausfalls von Schmidt, Grünwald, Beise und Dumke ein beachtliches Ergebnis der Ahlbecker in Spantekow. Die umformierte Eintrachtdeckung mit Florin als letzten Mann war die Garantie des Teilerfolges. Im Mittelfeld zog der sein erstes Spiel in der Rückrunde bestreitende Stankiewicz gut unterstützt von Zirm die Fäden. Nach einer halben Stunde die Doppelchance von Stankiewicz, danach war aber auch Poitz im Ahlbecker Tor gefordert. Kurz vor der Pause hatten noch Piatrowski mit schönem Direktschuss und Kossack per Kopfball gute Chancen. Im zweiten Abschnitt ein ausgeglichenes Spiel. In der 61. Minute die größte Möglichkeit des Spieles als Ploetz allein auf den gegnerischen Keeper zulief, dieser aber glänzend parierte. Bis in die Schlussphase blieb die interessante Partie in der Schwebe. Dann hatten die Gäste aber bei einem Lattentreffer (86.) das Glück auf ihrer Seite und überstanden auch die letzte heikle Situation vor ihrem Tor. Mit einer starken Mannschaftsleistung wurde so ein beachtliches Remis erzielt.
Puls Greifswald – GW Usedom 2:1 (0:0)
Mit dem allerletzten Aufgebot von elf Spielern; selbst M. Grimm musste trotz seines Nasenbeinbruches auflaufen; verstärkten die Gäste erst einmal die Defensive. Die Platzbesitzer waren damit tonangebend, die Gästekonter aber keinesfalls ungefährlich. Nach einer Viertelstunde klatschte eine verunglückte Flanke des stark aufspielenden Sawitzki an die Latte, dann zogen Grüneberg und Bergmann vorbei. Allerdings hatten die Gäste gehöriges Glück, denn dreimal binnen 13 Minuten ( 22. – 35.) trafen die Greifswalder nur die Latte. Gegen die spielerisch starken Pulsakteure hielten die Usedomer auch in der zweiten Halbzeit lange Zeit ihr Tor sauber. Daran hatte besonders Keeper Kasch erheblichen Anteil, standen R. Grimm und Grüneberg im Zentrum sicher. Nach vorn blieb die Wirkung gering, wenn auch Heidmann immer wieder für Ballsicherheit und Ideen sorgte. In der 76. Minute die Pulsführung nach einem Abwehrfehler. Bereits vier Minuten später fiel das 0:2, als eine Flanke fast von der Eckfahne verwertet wird. Ein von Bergmann verwandelter Strafstoß ließ die Gäste noch einmal hoffen, zu einem großen Endspurt reichte es dann aber nicht mehr.
GN/OZ
Eintracht Zinnowitz - SV Ducherow 1:3 (1:1)
Die Anfangsphase im Spiel des Vorletzten beim Letzten gehörte den Ducherowern. Doch schnell fingen sich die Zinnowitzer, für die es heute schon um alles oder nichts ging. Eine Niederlage gegen Ducherow und die Planungen für die Kreisoberliga können starten. Klare Voraussetzungen, die aber scheinbar nicht in die Köpfe der Eintrachtakteure rein gingen. Nach der Anfangsoffensive der Gäste legten die Zinnowitzer nach und kamen durch Schwarzenberg und Schiefner zu ersten Möglichkeiten. Das 0:1 (20.) glich der junge Schiefner dann nach einer halben Stunde aus, als sich die Ducherower Abwehr bei einem langen Ball verschätzte. Damit ging man wenigstens noch mit einem Punkt in die Halbzeit und erhielt sich alle Möglichkeiten. Was dann aber seitens der Gastgeber geboten wurde, war keine Mannschaftsleistung. Trainer Bentzien bezeichnete den Auftritt als kopf-, willen- und ideenlos und war sehr enttäuscht, „ich bin frustiert und überlege die Brocken hinzuwerfen,“ so der Coach. Während die Offensivbemühungen der Ducherower drei wertvolle Punkte durch ihre beiden Treffer (56./80) einbrachten, bedankte sich der Gästetorhüter für den Schwarzenbergschuss, der ihn in der zweiten Spielhälfte in die Partie mit einbezog.
LP/OZ
Die Spielberichte im Nordkurier werden auch immer länger..... :1bluewinky:
So langsam können SIe sich das auch ganz sparen....