Lassan und Karlshagen feiern Auswärtssiege
VSV Lassan kann Vizeplatz behaupten
Ostvorpommern (wd). Der VSV Lassan hat am letzten Spieltag vor der Winterpause seinen Vizeplatz in der Fußball-Kreisliga verteidigt. Das Team von Karsten Michelson gewann in Krien mit 2:1. Vorgezogene Bescherung auch für die Kicker des FSV Karlshagen, die bei Uni Greifswald einen 4:3-Sieg feierten. Hingegen trennten sich der FC Insel Usedom II und Eintracht Ahlbeck II im Derby schiedlich, friedlich 1:1. Ausgefallen ist unterdessen das Spiel des SV Buddenhagen 68 bei der SG Karlsburg/Züssow II. "Wir bekamen keine spielfähige Mannschaft zusammen" informierte 68-Trainer Achim Landfadt.
Blau-Weiß Krien gegen VSV Lassan 1:2 (0:1)
Per Kopf konnte Wischow kurz vor dem Pausenpfiff die 1:0-Führung für den VSV erzielen. Bis dahin war es eine von Kampf geprägte Partie, wobei beide Teams den spielerischen Moment vermissen ließen. Nach dem Wechsel drängte der Gastgeber mit Macht auf den Ausgleich, konnte aber zwei "Hochkaräter" nicht nutzen. Statt dessen fiel durch Thomas nach Vorlage von Köhn das 2:0 (57.). Während anschließend Hecht die Entscheidung versäumte (60.), kommt Krien zum Anschlusstor (65.). Das es bei diesem Ergebnis blieb, war Keeper Studier zu verdanken. 10 Minuten vor Ultimo konnte der VSV-Schlussmann einen Strafstoß großartig parieren.
Uni Greifswald gegen FSV Karlshagen 3:4 (1:2)
Bittere Pille für den FSV, als der Gastgeber frühzeitig zum 1:0 traf. Doch der Schock war schnell überwunden, denn jetzt spielte der Gast mutig nach vorn und wurde mit zwei Treffer belohnt (21./27.) Beide Male war der fleißige Jurezko der Schütze, der außerdem noch zwei weitere "Riesen" ausließ. Offener Schlagabtausch nach dem Seitenwechsel. Reinke erhöht per Elfer auf 3:1 (54.), doch Uni kann verkürzen (2:3/69.). Als dann Kamin zum 4:2 trifft, schlagen die Hanseaten erneut zurück (87.). Zum Glück hielt der FSV in den Schlussminuten "den Laden" dicht.
FC Insel Usedom II gegen Eintracht Ahlbeck II 1:1 (0:1)
Schwerer als erwartet taten sich die Platzherren. Besonders in der ersten Hälfte lief bei ihnen kaum etwas zusammen. So war die 1:0-Pausenführung durch Routinier Puchala für die Eintracht nicht einmal unverdient, zumal der Schütze und Speck weitere gute Gelegenheiten besaßen. Das Spielgeschehen änderte sich nach der Pause. Nach dem schnellen Ausgleich durch den eingewechselten Wydra gaben die FC-Spieler den Ton an. Vor allem Paszkowski, M. Ernst und Karstädt trieben ihr Team nach vorn, doch blieben viele gute Möglichkeiten besonders bei Standardsituationen ungenutzt. Als dann doch noch M. Ernst ins Ahlbecker Gehäuse traf, wurde der Treffer wegen Torwartbehinderung anulliert. Am Ende ein gerechtes Remis.
WD/NK