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OHHHH
Wie kam das denn???
7:1 ist doch recht deutlich,selbst die Neubrandenburger A-Junioren dürfen in Schwerin verliehren aber doch nicht in der Höhe. :eek:
Beeindruckend.

Ich stell´s mal hier rein. Einige Verbesserungsvorschläge für den folgenden Artikel.

Nordkurier

Artikel vom 11.02.2005

Profi-Klubs klopfen schon mal an
FCN-Regionalligaspieler Velimir Jovanovic hat Fußball-Talent vom Vater geerbt
Von unserem Redaktionsmitglied
Sandra Schütt

Neubrandenburg. Im Antritt schnell, beim Torschuss gefährlich – das kennzeichnet Velimir Jovanovic. Er ist 17 Jahre und spielt in der A-Jugend des 1. FC Neubrandenburg. Regionalliga. Die Talentespäher haben schon ein Auge auf ihn geworfen. 2002 ein Probetraining beim HSV, jetzt bekundet Hansa Rostock Interesse an dem Nachwuchskicker. Erst Mittwochabend bei einem Testspiel der ersten Männermannschaft gegen die A-Jugend des Rostocker Bundesligisten demonstrierte er vor Beobachtern sein Können und schoss den zwischenzeitlichen 1:2-Anschlusstreffer beim 3:3. „Velimir hat jede Menge Potenzial“, sagt sein Trainer Ralf Klein.
Der gebürtige Serbe spielt schon Fußball so lange er denken kann. „Mit meinem Vater“, erzählt der Schüler des Neubrandenburger Sportgymnasiums. Vater Vasa spielte früher in Nis in der dritten jugoslawischen Liga. Jetzt ist er Übungsleiter beim FSV Malchin. Dort, wo die fußballerische Karriere seines Sohnes begann. Mit sieben trat er dem FSV bei, durchlief die Jugendmannschaften und überzeugte mit technischen Fertigkeiten und Ballgefühl.
„Nach einem B-Jugend-Pokalspiel in Neubrandenburg wurde ich von Jürgen Zelm gefragt, ob ich nicht mal zum Probetraining kommen wolle“, erzählt Jovanovic, dessen Vorbilder Zinedine Zidane und Patrick Kluivert sind. Natürlich wollte er. Und er überzeugte. Vor eineinhalb Jahren der Wechsel nach Neubrandenburg zum 1. FCN. Jetzt spielt er in der A-Jugend. Position: Hinter der Spitze. Wie sein französisches Vorbild. Seit er 17 ist wohnt er im Haus des Sports.
Der Junge mit der Nummer zehn zählt unbestritten zu den Fußball-Talenten der Region. Der Landesverband fördert ihn und unterstützt den Auswahlspieler auch finanziell. „In unserer A-Jugend ist er der spielbestimmende Mann“, sagt Trainer Ralf Klein. An der Schusstechnik sowie der Zweikampfstärke müsse noch gefeilt werden. „Aber seine große Stärke ist die Schnelligkeit“, so Klein. „Ich mag das Spiel eins gegen eins. Ich bin kein guter Verlierer. Da werde ich auch mal laut“, gesteht Jovanovic, dessen Lieblingsvereine Manchester United und FC Chelsea sind.
Vor elf Jahren kam der schwarzhaarige Junge mit seinen Eltern und der Schwester Evana aus Nis (Serbien) nach Siedenbrünzow bei Demmin. „Als unsere dortige Unterkunft geschlossen wurde, zogen wir nach Malchin in ein eigenes Haus“, erzählt der Schüler. Die braunen Augen glänzen bei dem Gedanken an seine Familie. Bei ihnen verbringt er jede Minute seiner Freizeit. Wohl nicht nur wegen der Kochkünste von Mutter Juliana, sondern auch wegen seiner Freundin. Sie kommt aus Malchin. „Ich gehe gerne spazieren oder shoppen.“ Auch eine Party stehe schon mal auf dem Programm. Nur Alkohol mag er nicht.
Vater Vasa steht seinem Sohn so oft es geht zur Seite. Kaum eine Partie, bei der er nicht vom Spielfeldrand zu hören ist. „Zu Hause wird alles noch einmal durchdiskutiert“, sagt Jovanovic lächelnd. „Bei einem Hallenturnier wäre ich fast bester Spieler geworden. Nur Papa, der war immer noch nicht zufrieden.“ Im Grunde seines Herzens ist der es aber schon. „Veli kann es in die erste Liga schaffen. Der ist wie sein Papa. Nur noch besser“, so Vasa Jovanovic.
Jovanovic‘ großes Saisonziel ist der Klassenerhalt mit der A-Jugend. Und dann natürlich ein Sieg im Pokalduell morgen in Schwerin gegen die Eintracht um 10 Uhr. Ein Stück weit vertraut Velimir Jovanovic dabei auf Gott. „Ich berühre vor jedem Spiel den Rasen und bekreuzige mich.“


Liebe Sandra,
wir haben uns in Malchin köstlich amüsiert. Vasa Jovanovic hat seine Tätigkeit als Übungsleiter mit dem Wechsel von Velimir nach NB beendet (also vor 19 Monaten). Als das Lager in Siedenbrünzow geschlossen wurde, zog die Familie Jovanovic nicht in ein eigenes Haus sondern in einen Plattenbau der WOGEMA (Wohnungsbaugenossenschaft Malchin). Die Familie wäre später abgeschoben worden, hätte der FSV Malchin dem glücklichen Elternpaar nicht eine Arbeit im Autohaus FORD Dobbertin vermittelt. Da ist beim Recherchieren wohl Einiges verSchütt gegangen, Sandra.

Ja da hätte Sandra wohl mal besser die Quellen prüfen sollen.
Schade das wir so ein Talent wie Jovanovic wohl nie in unserer VL Mannschaft sehen werden.

@Jepro
stand ein Jung namens Metelmann im Tor wenn ja für solche Schiessbudenresultate ist er ja nun nicht bekannt.
Glückwunsch nach Schwerin.

wow, hab gedacht hier hatte einer nen zahlendreher drin.aber das ergebnis scheint wohl zu stimmen.na gut wollen wir den jungs mal keinen vorwurf machen,ich denke die Regionalliga ist doch ein stückchen wichtiger,ohne den pokal abzuwerten (BITTE nicht falsch verstehen)!
trotzdem ein dickes fettes :respekt: an die A-Jugend des FC Schwerin.

@ ICE
ja das würde mich auch mal interessieren ob Metelmann gespielt hat.

@ Hannes

echt nen schicker bericht über euren sprößling.SCHADE das er doch recht schief lief.aber das der keinen Alk mag,aber so seit ihr ja eigentlich alle!! :1bluewinky:

Darf man den Eintracht A- junioren schon zum Aufstieg gratulieren???

1 FC Eintracht Schwerin 11 11 0 0 74 : 7 +67 33 Punkte
2 FC Pommern Stralsund 11 6 3 2 29 : 29 0 21
3 Sievershäger SV 1950 11 6 2 3 32 : 21 +11 20

Trotzdem so eine Klatsche gegen einen unterklassigen Verein gehört sich einfach nicht. :1bluewinky:

Mich hat der Bericht über Jovanovic im NK total aufgeregt. Die Vergangenheit hat nämlich gezeigt, daß solche Lobpreisungen den jungen Leuten in den Kopf steigen. Siehe in der Vergangenheit Gaede oder Klinger. Letzterer hatte im März auch so ´nen Artikel im NK, spielte danach monatelang schlecht. Außerdem machen solche Berichte andere Vereine immer besonders aufmerksam auf die Spieler (bei Klinger meldeten sich dann auch gelich unsere Freunde von der TSG und wollten ihn wegkaufen - er blieb dann aber bekanntlich).

auweia das ergebniss ist ja nun wirklich mehr als deutlich

Hier der NK bericht

Fußball A-Junioren gehen bei Dauerregen baden
Regionalligist 1. FC Neubrandenburg 04 unterliegt beim Pokalspiel 1:7 gegen Landesligist Eintracht Schwerin
Neubrandenburg (sim). Der letzte Test vor dem Regionalliga-Rückrundenstart der A-Junioren des 1. FC Neubrandenburg 04 ist total in die Hose gegangen. Die Jungs um Trainer Ralf Klein gingen im Pokalspiel gegen Eintracht Schwerin bei Dauerregen baden und unterlagen in der Landeshauptstadt mit sage und schreibe 1:7 (1:3). Bei allen Erfolgen in der ersten Halbserie der Regionalliga, so darf man sich nicht abschlachten lassen. Ein wenig Überheblichkeit hat gegen den Spitzenreiter der Landesliga wohl mitgespielt.
Tief enttäuscht war denn auch FCN-Trainer Ralf Klein. Man könne verlieren, aber nicht so, sagte er nach dem Viertelfinale. Kein Spieler habe Normalform gezeigt, dabei müsse man in der Regionalliga und auch gegen den Tabellenführer der Landesliga 115 Prozent bringen.
Die erste Halbzeit konnten die Neubrandenburger von den Spielanteilen noch ausgeglichen gestalten. Zwar ging der Gastgeber schon nach zehn Spielminuten in Führung, doch Veli Jovanovic glich durch einen direkt verwandelten Freistoß aus. Danach traf er nur den Pfosten. Auch Kapitän Christoph Fischer und Sebastian Döscher vergaben in aussichtsreicher Position. Kurz vor der Halbzeit sorgten die Schweriner durch einen Doppelschlag für die Vorentscheidung.
Die zweite Hälfte war aus Neubrandenburger Sicht eine Katastrophe. Weitere Gegentore fielen in regelmäßigen Abständen. Eintracht habe Fehler eiskalt bestraft, so Trainer Klein. Er muss seine Mannschaft in dieser Woche fit machen für das Regionalliga-Spiel bei Dynamo Dresden.
In Schwerin spielte der FCN in folgender Aufstellung: Bromund, Bressel, Wienholz, Hessel, Plath, Wiechmann, Fischer, Wogurka, Jovanovic, Aepinus (Kirner) und Döscher (Zerbel).


Der Keeper war also nicht Magneto Metelmann soviel ist sicher.
So schlecht habe ich den Bromund aber auch nicht in Erinnerung.Im grossen und ganzen spielte aber die Stammformation in Schwerin.Vieleicht hat man ja draus gelernt und macht es bei den ElbeDynamos wieder besser.